Ulrike Blatter
Verfolgen Sie Frau Blatters
Tagebucheinträge als
Eisenbacher Dorfschreiberin hier . . .
Schnupperkurs ‚Schreibverführungen‘
… in der Lichtenbergschule
Ulrike Blatter hat zusammen mit einer Autoren-Freundin am 12. Juli 2018 die Lichtenbergschule in Eisenbach besucht und einen Vormittag mit den Kindern gestaltet.
Frau Blatter hat mit den Kindern der ersten beiden Klassen eine Geschichte gelesen über ein Kind, das zunächst nach seiner Einschulung Schwierigkeiten in seiner Grundschule hat, mit einem sehr viel größeren und stärkeren Mitschüler, aber auch mit dem Erfassen und Schreiben von Buchstaben. Die Dorfschreiberin hat mit den Kindern besprochen und gespielt, was so ein Kind – und seine Freunde – in so einer Situation denn machen können. Die Kinder waren begeistert bei der Sache und manchmal hörte man ihr gemeinsames Gebrüll aus der Schule heraus über den gesamten Wolfswinkel.
Die Schriftsteller-Freundin unserer Dorfschreiberin hat in der 3. und 4. Klasse eine Geschichte von einer Zaubermaus gelesen. Sie hatte in einem tragbaren Käfig auch eine lebende Maus dabei, aber ob die wohl Zaubern konnte, blieb ungeklärt.
… bei der Lesung
aus dem aktuellen Roman ‚Der Hütejunge‘
anlässlich der Verabschiedung am 08. Juli
Biographie
Ulrike Blatter wurde 1962 in Köln geboren; die Ärztin machte eine therapeutische Weiterbildung und promovierte in Rechtsmedizin. Zuletzt arbeitete sie als Klinikärztin in der Psychiatrie.
Knapp fünfjähriger Aufenthalt in Slowenien. Seit dieser Zeit ehrenamtliches Engagement für Sucht-prävention und für kriegstraumatisierte Menschen auf dem Balkan – Themen, die sich auch in ihren Texten wiederfinden.
Ulrike Blatter arbeitet als Dozentin in der Erwachsenenbildung und engagiert sich seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit Schulen und Bibliotheken, für die Leseförderung bei Kindern. Sie arbeitet ehrenamtlich als Mentorin für fremdsprachige Studentinnen im Projekt “Schreibdialoge” der Universität Konstanz.
Frau Blatter hat in ihren ersten 3 Romanen über Kriegstraumatisierung geschrieben, leistet Biographie-Arbeit mit Kriegskindern, hat fast 20 Jahre ehrenamtlich im Nachkriegs-Balkan gearbeitet und betreut Kriegs-Migrantinnnen beim Studium an der Uni Konstanz.
Im Rahmen ihres Aufenthalts in Eisenbach arbeitet Frau Blatter an ihrem aktuellen Roman „Tochter des Todes“:
Als die Tochter Semina öffentlich macht, dass sie zum IS nach Syrien ging, steht die geschockte Familie vor einem Rätsel. Für das gemischt-ethnische Elternpaar – sie Christin, er Muslim – eine Ka-tastrophe, nachdem sie schon 1992 aus den Kriegswirren in Jugoslawien fliehen mussten.
Presse
Verabschiedung am 08. Juli . . .
Interview am 2. Juni . . .
Bericht zur Begrüßung am 22. April . . .